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FrankenGuide

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Reichsparteitagsgelände Nürnberg

Reichsparteitagsgelände- Geschichte Nazi Zeit – Court Room 600
Dauer 1 ½ – 2 Std.

Nürnberg war während der Nazizeit Stadt der Reichsparteitage und deren Größenwahn ist immer noch sichtbar in den teils unvollendeten Prunkbauten wie Colloseum und Zeppelinfeld sowie der Grossen Strasse. Bekannt geworden sind auch die Nürnberger Prozesse 1946.
Der Gerichtssaal ist umgehend renoviert worden und kann nun wieder besichtigt werden.

oder:
Kombi: Altstadtführung Nürnberg + Reichsparteitagsgelände + Gerichtsgebäude

Highlights

Sehen Sie die unvollendete Kongresshalle
Laufen Sie auf der grossen Strasse
Betrachten Sie das Zeppelinfeld aus Ihrer Perspektive

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Kurzbeschreibung

Der Hofarchitekt der Nationalsozialisten Albert Speer plante im Südosten der Stadt giganitische Versammlungs- und Aufmarschplätze von bis zu 400.000 Zuschauer. Die zumeist unvollendeten Relikte können besichtigt werden.

Doch was tun mit den baulichen Hinterlassenschaften der Nazis? Denkmal des Zerfalls … oder?

  • Gruppenführungen bis 10 Personen115,-€

    Treffpunkt vor dem DokuZentrum Bayernstrasse

  • Gruppenführungen bis 25 Personen je weiterer Teilnehmer6,-€

    Treffpunkt vor dem DokuZentrum Bayernstrasse

This Tour is also available in english / no extra charge

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Reichsparteitagsgelände

Das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg spiegelt den Wahnsinn und die Gigantomanie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wider. Auf einem Gelände von einer Gesamtfläche von 11 Quadratmeter sollte eine Anzahl von Bauten und Freiflächen entstehen. Es sind aber nur einige vollendet worden.

Die Luitpoldarena war eine riesige Fläche. Während der Reichsparteitage der Nazis fanden hier die Aufmärsche der SA und SS statt. In der angrenzenden Luitpoldhalle hielt die NSDAP ihre Parteitage ab. Sie bot Platz für 16.000 Menschen.

Ein weiterer Monumentalbau auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg ist die Kongresshalle. Die Fassade ist angelehnt an das Kolosseum in Rom. Der Bau bot Platz für 50.000 Menschen, ist aber nie vollendet worden. Von der geplanten Höhe von 70 Meter wurden nur 39 Meter erreicht.

Auf dem Gelände war ein riesiges Stadion mit einer Kapazität von 400.000 Personen für die 'Nationalsozialistischen Kampfspiele' geplant. Es wurde lediglich die Baugrube ausgehoben und mit Beginn des 2. Weltkrieges im Jahr 1939 wurden die Bauarbeiten eingestellt.

Das Zeppelinfeld mit Tribüne entstand auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg in den Jahren 1935 bis 1937. Das Areal hatte die Größe von zwölf Fußballfeldern und bot Platz für 200.000 Menschen. Auf den Tribünen hatten weitere 70.000 Personen Platz. Wie in der Luitpoldarena war auch hier das zentrale Element eine Sprecherkanzel des  selbsternannten 'Führers'.

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